Berufsbegleitende Erzieherausbildung: Alle Infos & Angebote

Die Ausbildung zum Erzieher berufsbegleitend bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich beruflich neu zu orientieren oder die Karriereleiter zu erklimmen, ohne den aktuellen Job aufgeben zu müssen. Dieser Weg ermöglicht es, Theorie und Praxis optimal zu verbinden und wertvolle Berufserfahrung zu sammeln, während man sich gleichzeitig qualifiziert. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte dieser Ausbildungsform beleuchten, von den Voraussetzungen und Inhalten bis hin zu den Vorteilen und Karriereperspektiven. Wir werden auch darauf eingehen, wie man die passende Ausbildungseinrichtung findet und welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Option für alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchten und sich eine flexible Ausbildungsform wünschen.

Was bedeutet berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher?

Die berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher ist eine Ausbildungsform, die es ermöglicht, neben dem Beruf eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren. Dies ist besonders attraktiv für Menschen, die bereits im sozialen Bereich tätig sind, aber auch für Quereinsteiger, die sich beruflich verändern möchten. Im Gegensatz zur Vollzeitausbildung, die in der Regel zwei bis drei Jahre dauert, erstreckt sich die berufsbegleitende Ausbildung oft über drei bis vier Jahre. Diese längere Dauer ermöglicht es, die Lerninhalte intensiver zu verarbeiten und die praktische Arbeit im Berufsalltag direkt in die Ausbildung zu integrieren. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung kombiniert theoretische Lernphasen mit praktischen Einsätzen in Kindertagesstätten, Horten oder anderen sozialpädagogischen Einrichtungen. Der theoretische Teil der Ausbildung findet meist abends oder am Wochenende statt, so dass die reguläre Arbeitszeit nicht beeinträchtigt wird. Diese Flexibilität ist ein großer Vorteil, da sie es ermöglicht, weiterhin ein Einkommen zu erzielen und gleichzeitig die Ausbildung zu finanzieren. Ein weiterer Vorteil ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Die Auszubildenden können das Gelernte direkt im Berufsalltag anwenden und ihre Erfahrungen in den theoretischen Unterricht einbringen. Dies führt zu einem tieferen Verständnis der Materie und bereitet optimal auf die spätere Tätigkeit als Erzieher vor. Allerdings erfordert die berufsbegleitende Erzieherausbildung auch ein hohes Maß an Engagement, Selbstdisziplin und Organisationstalent. Die Doppelbelastung durch Beruf und Ausbildung ist anstrengend und zeitaufwendig. Es ist wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und genügend Zeit für das Lernen und die Erholung einzuplanen. Trotz der Herausforderungen bietet die berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher eine hervorragende Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und einen erfüllenden Beruf zu ergreifen. Sie ermöglicht es, Theorie und Praxis optimal zu verbinden und wertvolle Berufserfahrung zu sammeln, während man sich gleichzeitig qualifiziert. Die Nachfrage nach qualifizierten Erziehern ist hoch, so dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut sind. Wer sich für diesen Weg entscheidet, sollte sich jedoch im Vorfeld gut informieren und die verschiedenen Angebote vergleichen, um die passende Ausbildungseinrichtung zu finden.

Voraussetzungen für die berufsbegleitende Erzieherausbildung

Die Voraussetzungen für die berufsbegleitende Erzieherausbildung sind vielfältig und können je nach Bundesland und Ausbildungseinrichtung variieren. Im Allgemeinen wird jedoch ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss vorausgesetzt. Zusätzlich ist oft eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung erforderlich, beispielsweise als Sozialassistent oder Kinderpfleger. Alternativ kann auch eine mehrjährige Berufstätigkeit im sozialen Bereich als Zugangsvoraussetzung anerkannt werden. Für Quereinsteiger ohne einschlägige Berufsausbildung gibt es oft die Möglichkeit, ein Vorpraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung zu absolvieren, um die notwendigen praktischen Erfahrungen zu sammeln. Dieses Praktikum dient dazu, die Eignung für den Erzieherberuf zu überprüfen und die grundlegenden Arbeitsabläufe in einer Kindertagesstätte oder einem Hort kennenzulernen. Neben den formalen Voraussetzungen für die berufsbegleitende Erzieherausbildung spielen auch persönliche Kompetenzen eine wichtige Rolle. Erzieher müssen über eine hohe soziale Kompetenz verfügen, empathisch sein und Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben. Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtige Eigenschaften. Die Arbeit als Erzieher ist oft herausfordernd und erfordert ein hohes Maß an Belastbarkeit und Flexibilität. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld realistisch einzuschätzen und zu prüfen, ob man den Anforderungen des Berufs gewachsen ist. Einige Ausbildungseinrichtungen führen Eignungsgespräche oder -tests durch, um die persönlichen Voraussetzungen der Bewerber zu überprüfen. In diesen Gesprächen wird oft nach der Motivation für die Ausbildung, den bisherigen Erfahrungen im sozialen Bereich und den persönlichen Stärken und Schwächen gefragt. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Organisationstalent, da die Doppelbelastung durch Beruf und Ausbildung anstrengend sein kann. Es ist wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und genügend Zeit für das Lernen und die Erholung einzuplanen. Wer die formalen und persönlichen Voraussetzungen erfüllt und bereit ist, sich den Herausforderungen der Ausbildung zu stellen, hat gute Chancen, den Traumjob als Erzieher zu verwirklichen.

Inhalte und Ablauf der Ausbildung

Die Inhalte und der Ablauf der berufsbegleitenden Erzieherausbildung sind umfassend und praxisorientiert. Die Ausbildung zielt darauf ab, den angehenden Erziehern das notwendige Wissen, die Fähigkeiten und die Kompetenzen zu vermitteln, um Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu fördern und zu begleiten. Der Lehrplan umfasst verschiedene Themenbereiche, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte des Erzieherberufs abdecken. Zu den wichtigsten Inhalten der berufsbegleitenden Erzieherausbildung gehören Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Heilpädagogik und Didaktik. Die Studierenden lernen, wie Kinder und Jugendliche lernen, welche Entwicklungsphasen sie durchlaufen und wie man sie in ihren individuellen Bedürfnissen unterstützen kann. Sie setzen sich mit verschiedenen Erziehungskonzepten auseinander und lernen, wie man diese in der Praxis anwendet. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die Auseinandersetzung mit rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen. Die Studierenden lernen die relevanten Gesetze und Verordnungen kennen, die für die Arbeit in Kindertagesstätten, Horten und anderen sozialpädagogischen Einrichtungen gelten. Sie beschäftigen sich mit Fragen des Kinderschutzes und der Inklusion und lernen, wie man mit schwierigen Situationen und Konflikten umgeht. Der Ablauf der berufsbegleitenden Erzieherausbildung ist in der Regel so strukturiert, dass die Studierenden parallel zu ihrer Berufstätigkeit an Lehrveranstaltungen teilnehmen und praktische Einsätze absolvieren. Die Lehrveranstaltungen finden meist abends oder am Wochenende statt, so dass die reguläre Arbeitszeit nicht beeinträchtigt wird. Die praktischen Einsätze werden in der Regel in Kindertagesstätten, Horten oder anderen sozialpädagogischen Einrichtungen absolviert. Hier haben die Studierenden die Möglichkeit, das Gelernte in der Praxis anzuwenden und wertvolle Berufserfahrung zu sammeln. Die Ausbildung schließt in der Regel mit einer staatlichen Prüfung ab, die aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil besteht. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung erhalten die Absolventen die staatliche Anerkennung als Erzieher. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Option für alle, die sich beruflich weiterentwickeln und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchten. Sie bietet eine hervorragende Möglichkeit, Theorie und Praxis optimal zu verbinden und wertvolle Berufserfahrung zu sammeln, während man sich gleichzeitig qualifiziert.

Vorteile der berufsbegleitenden Ausbildung

Die Vorteile der berufsbegleitenden Ausbildung zum Erzieher sind vielfältig und machen diese Ausbildungsform besonders attraktiv für viele Menschen. Einer der größten Vorteile ist die Flexibilität. Die Ausbildung ermöglicht es, neben dem Beruf eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren, ohne auf das Einkommen verzichten zu müssen. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die bereits eine Familie haben oder finanzielle Verpflichtungen erfüllen müssen. Im Gegensatz zur Vollzeitausbildung, die oft mit hohen Studiengebühren und Lebenshaltungskosten verbunden ist, ermöglicht die berufsbegleitende Erzieherausbildung eine finanzielle Unabhängigkeit. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Die Auszubildenden können das Gelernte direkt im Berufsalltag anwenden und ihre Erfahrungen in den theoretischen Unterricht einbringen. Dies führt zu einem tieferen Verständnis der Materie und bereitet optimal auf die spätere Tätigkeit als Erzieher vor. Die praktische Erfahrung, die während der Ausbildung gesammelt wird, ist ein großer Pluspunkt bei der späteren Jobsuche. Arbeitgeber schätzen Bewerber, die bereits über Berufserfahrung verfügen und die Herausforderungen des Erzieherberufs kennen. Die Vorteile der berufsbegleitenden Ausbildung umfassen auch die Möglichkeit, ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Durch die Arbeit in einer sozialpädagogischen Einrichtung und den Kontakt zu anderen Auszubildenden und Fachkräften entstehen wertvolle Kontakte, die für die spätere Karriere von Bedeutung sein können. Darüber hinaus fördert die berufsbegleitende Erzieherausbildung die persönliche Entwicklung. Die Doppelbelastung durch Beruf und Ausbildung erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin, Organisationstalent und Belastbarkeit. Diese Fähigkeiten sind nicht nur im Berufsleben, sondern auch im privaten Bereich von Vorteil. Die Ausbildung bietet auch die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und die eigenen Stärken und Schwächen besser kennenzulernen. Die Auseinandersetzung mit pädagogischen und psychologischen Themen kann zu einem tieferen Verständnis für menschliches Verhalten und Beziehungen führen. Trotz der vielen Vorteile der berufsbegleitenden Ausbildung sollte man sich bewusst sein, dass die Doppelbelastung durch Beruf und Ausbildung anstrengend sein kann. Es ist wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und genügend Zeit für das Lernen und die Erholung einzuplanen. Wer jedoch bereit ist, sich den Herausforderungen zu stellen, profitiert von den vielen Vorteilen dieser Ausbildungsform und hat gute Chancen, den Traumjob als Erzieher zu verwirklichen.

Karriereperspektiven nach der Ausbildung

Die Karriereperspektiven nach der berufsbegleitenden Ausbildung zum Erzieher sind sehr vielfältig und bieten zahlreiche Möglichkeiten für die berufliche Weiterentwicklung. Der Bedarf an qualifizierten Erziehern ist in Deutschland weiterhin hoch, so dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut sind. Erzieher werden in Kindertagesstätten, Horten, Jugendzentren, Wohngruppen und anderen sozialpädagogischen Einrichtungen gesucht. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und der staatlichen Anerkennung stehen den Absolventen verschiedene Karrierewege offen. Viele Erzieher beginnen ihre Karriere als Gruppenleiter in einer Kindertagesstätte oder einem Hort. Hier sind sie für die Betreuung, Erziehung und Förderung einer Gruppe von Kindern oder Jugendlichen verantwortlich. Sie planen und gestalten den Tagesablauf, führen pädagogische Angebote durch und arbeiten eng mit den Eltern zusammen. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildung können Erzieher in Leitungspositionen aufsteigen. Als Leiter einer Kindertagesstätte oder eines Hortes sind sie für die Organisation und Verwaltung der Einrichtung verantwortlich. Sie führen das Team, entwickeln das pädagogische Konzept weiter und sind Ansprechpartner für Eltern, Träger und Behörden. Die Karriereperspektiven nach der berufsbegleitenden Ausbildung umfassen auch die Möglichkeit, sich in bestimmten Bereichen zu spezialisieren. Es gibt beispielsweise Weiterbildungen in den Bereichen Frühpädagogik, Inklusion, Sprachförderung oder interkulturelle Pädagogik. Diese Spezialisierungen ermöglichen es Erziehern, sich auf bestimmte Zielgruppen oder Themen zu konzentrieren und ihre Expertise zu vertiefen. Eine weitere Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung ist ein Studium. Mit der staatlichen Anerkennung als Erzieher haben Absolventen oft die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaften oder einem verwandten Fach aufzunehmen. Ein Studium eröffnet weitere Karriereperspektiven, beispielsweise in der Forschung, der Lehre oder der Sozialverwaltung. Die Karriereperspektiven als Erzieher sind nicht nur auf den klassischen Arbeitsmarkt beschränkt. Es gibt auch die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und beispielsweise eine eigene Kindertagesstätte zu gründen oder als freiberuflicher Erziehungsberater tätig zu sein. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung bietet somit eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im sozialen Bereich. Sie eröffnet vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung und bietet die Chance, einen erfüllenden Beruf auszuüben, der einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leistet.

Finanzierung der berufsbegleitenden Ausbildung

Die Finanzierung der berufsbegleitenden Ausbildung zum Erzieher ist ein wichtiger Aspekt, den angehende Erzieher berücksichtigen müssen. Da die Ausbildung berufsbegleitend erfolgt, ist es in der Regel möglich, weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachzugehen und somit ein Einkommen zu erzielen. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber einer Vollzeitausbildung, bei der oft auf ein Einkommen verzichtet werden muss. Dennoch fallen während der Ausbildung Kosten an, die gedeckt werden müssen. Dazu gehören beispielsweise Schulgebühren, Kosten für Lernmaterialien und eventuell Fahrtkosten zu den Lehrveranstaltungen. Die Höhe der Schulgebühren kann je nach Ausbildungseinrichtung variieren. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über die Kosten zu informieren und die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Neben den Schulgebühren können auch Kosten für Lernmaterialien, wie Bücher und Fachzeitschriften, entstehen. Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, diese Kosten zu reduzieren, beispielsweise durch den Kauf gebrauchter Bücher oder die Nutzung von Bibliotheken. Die Finanzierung der berufsbegleitenden Ausbildung kann auch durch staatliche Fördermittel unterstützt werden. Eine Möglichkeit ist die Beantragung von BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz). BAföG wird an Studierende und Auszubildende gezahlt, die die finanziellen Voraussetzungen erfüllen. Ob ein Anspruch auf BAföG besteht, hängt vom Einkommen und Vermögen der Auszubildenden und ihrer Eltern ab. Eine weitere Möglichkeit der finanziellen Unterstützung ist das Aufstiegs-BAföG (früher Meister-BAföG). Dieses Förderprogramm richtet sich an Berufstätige, die sich beruflich weiterbilden möchten. Das Aufstiegs-BAföG kann für die Kosten der Ausbildung und des Lebensunterhalts beantragt werden. Es besteht aus einem Zuschuss und einem zinsgünstigen Darlehen. Neben BAföG und Aufstiegs-BAföG gibt es auch weitere Fördermöglichkeiten, beispielsweise durch Stiftungen oder Bildungskredite. Es ist ratsam, sich im Vorfeld der Ausbildung umfassend über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren und sich gegebenenfalls beraten zu lassen. Die Finanzierung der berufsbegleitenden Ausbildung zum Erzieher sollte gut geplant sein, um finanzielle Engpässe während der Ausbildung zu vermeiden. Wer die Kosten im Blick hat und die verschiedenen Fördermöglichkeiten nutzt, kann die Ausbildung erfolgreich finanzieren und den Traumjob als Erzieher verwirklichen.

Die richtige Ausbildungseinrichtung finden

Die richtige Ausbildungseinrichtung für die berufsbegleitende Erzieherausbildung zu finden, ist ein entscheidender Schritt für den Erfolg der Ausbildung. Es gibt eine Vielzahl von Schulen und Instituten, die diese Ausbildungsform anbieten, daher ist es wichtig, sich im Vorfeld gründlich zu informieren und die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Ein wichtiger Faktor bei der Wahl der Ausbildungseinrichtung ist die Qualität der Ausbildung. Es ist ratsam, sich über die Lehrpläne, die Dozenten und die Ausstattung der Schule zu informieren. Eine gute Ausbildungseinrichtung zeichnet sich durch qualifizierte Dozenten, einen praxisorientierten Lehrplan und eine gute Vernetzung mit sozialpädagogischen Einrichtungen aus. Die richtige Ausbildungseinrichtung finden bedeutet auch, die eigenen Bedürfnisse und Ziele zu berücksichtigen. Es ist wichtig, sich zu fragen, welche Schwerpunkte man in der Ausbildung setzen möchte und welche Art von Einrichtung am besten zu den eigenen Vorstellungen passt. Einige Schulen bieten beispielsweise Schwerpunkte in den Bereichen Frühpädagogik, Inklusion oder interkulturelle Pädagogik an. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Organisation der Ausbildung. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Organisationstalent, daher ist es wichtig, dass die Ausbildungseinrichtung flexible Lernformen und eine gute Betreuung anbietet. Es ist ratsam, sich über die Unterrichtszeiten, die Prüfungsmodalitäten und die Möglichkeiten der individuellen Unterstützung zu informieren. Bei der Wahl der richtigen Ausbildungseinrichtung sollte auch die Entfernung zum Wohnort oder Arbeitsplatz berücksichtigt werden. Lange Anfahrtswege können die Doppelbelastung durch Beruf und Ausbildung zusätzlich erschweren. Es ist daher sinnvoll, eine Schule in der Nähe zu wählen oder sich nach Online-Angeboten zu erkundigen. Um die richtige Ausbildungseinrichtung zu finden, ist es hilfreich, sich mit anderen Auszubildenden oder Absolventen auszutauschen und deren Erfahrungen zu berücksichtigen. Auch ein Besuch der Schule und ein persönliches Gespräch mit den Dozenten können wertvolle Informationen liefern. Die Wahl der richtigen Ausbildungseinrichtung ist eine individuelle Entscheidung, die gut überlegt sein sollte. Wer sich im Vorfeld gründlich informiert und die verschiedenen Angebote vergleicht, hat gute Chancen, eine Ausbildungseinrichtung zu finden, die den eigenen Bedürfnissen und Zielen entspricht und eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere als Erzieher bietet.

Fazit: Berufsbegleitende Erzieherausbildung – Eine Chance für die Zukunft

Die berufsbegleitende Erzieherausbildung ist eine hervorragende Chance für Menschen, die sich beruflich neu orientieren oder ihre Karriere im sozialen Bereich vorantreiben möchten. Sie bietet die Möglichkeit, eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren, ohne den aktuellen Job aufgeben zu müssen. Die Doppelbelastung durch Beruf und Ausbildung erfordert zwar ein hohes Maß an Engagement, Selbstdisziplin und Organisationstalent, aber die vielen Vorteile dieser Ausbildungsform überwiegen. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung ermöglicht es, Theorie und Praxis optimal zu verbinden, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung eröffnet vielfältige Karriereperspektiven und bietet die Chance, einen erfüllenden Beruf auszuüben, der einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Der Bedarf an qualifizierten Erziehern ist in Deutschland weiterhin hoch, so dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr gut sind. Wer sich für diesen Weg entscheidet, sollte sich im Vorfeld gut informieren, die verschiedenen Angebote vergleichen und die richtige Ausbildungseinrichtung für die berufsbegleitende Erzieherausbildung finden. Es ist wichtig, die persönlichen Voraussetzungen und Ziele zu berücksichtigen und sich über die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Trotz der Herausforderungen bietet die berufsbegleitende Erzieherausbildung eine einzigartige Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln und den Traumjob als Erzieher zu verwirklichen. Sie ist eine Investition in die eigene Zukunft und eine Chance, einen positiven Beitrag zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu leisten. Die berufsbegleitende Erzieherausbildung ist somit eine lohnende Option für alle, die mit Menschen arbeiten möchten und sich eine flexible und praxisorientierte Ausbildungsform wünschen.

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Valeria Schwarz

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